Aguar

König von Thule

Wird von Sligon aus Thule vertrieben und erkämpft sich ein Bleiberecht in England, auf einer Insel in den Sümpfen des Fennlands. Zwölf Jahre dauert sein Exil. Seine römische (?) Frau stirbt dort und sieht Thule nicht mehr wieder.

Nach der Sachsenschlacht, die Eisenherz noch auf dem Schlachtfeld die Ritterwürde einbringt, trifft er Arthur und erbittet sich nur ein Schiff, um nach Thule zurückzukehren. In weiser Voraussicht hatte Eisenherz das beste der Sachsenschiffe von seinem Feuerangriff verschont.

Mit der Hilfe von Eisenherz gewinnt Aguar den Thron unter dem Motto „Freiheit und Gerechtigkeit” zurück. Sligon erkennt, daß seine Zeit abgelaufen ist und räumt kampflos gegen freies Geleit den unrechtmäßig erworbenen Thron. Und falls Sligons Anhänger nicht einsichtig sind, überzeugt Eisenherz sie schlagkräftig …

Thule soll unter Aguar zu einem idealen Königreich werden, in dem Gerechtigkeit, Wohlstand und Friede herrschen. Doch das langweilt Eisenherz … Aguar, selbst in jungen Jahren unstet und abenteuerlustig, steht Eisenherz daher nicht im Wege, als dieser das für ihn nun langweilige Hofleben aufgibt, um Abenteuer zu suchen; unwillig zwar aber verständnisvoll.

Sein diplomatisches Geschick ermöglicht es ihm, als König aller Wikinger anerkannt zu werden, trotz mancher Intrigen. Für Eisenherz und seine Familie ist seine Burg Wikingsholm willkommene Heimstatt, so daß er, seine Frau Aleta und auch seine Kinder immer wieder gerne nach Thule reisen.

Seiten: 1ff/1, 91/2, 94ff/3, 104ff/3, 112/3

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