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| Hiob 5 |
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1 ![](xmark008aus.gif) |
Rufe doch, ob einer da ist, der dir antwortet! Und an welchen der Heiligen willst du dich wenden?
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2 ![](xmark008aus.gif) |
Denn den Narren erwürgt der Gram, und den Einfältigen tötet der Eifer.
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3 ![](xmark008aus.gif) |
Ich, ich sah den Narren Wurzel schlagen, und alsbald verwünschte ich seine Wohnung.
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4 ![](xmark008aus.gif) |
Fern blieben seine Kinder vom Glück; und sie wurden im Tore zertreten, und kein Erretter war da.
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5 ![](xmark008aus.gif) |
Seine Ernte verzehrte der Hungrige, und bis aus den Dornhecken nahm er sie weg; und nach ihrem Vermögen schnappte die Schlinge.
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6 ![](xmark008aus.gif) |
Denn nicht aus dem Staube geht Unheil hervor, und nicht sproßt Mühsal aus dem Erdboden;
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7 ![](xmark008aus.gif) |
sondern der Mensch ist zur Mühsal geboren, wie die Funken sich erheben im Fluge.
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8 ![](xmark008aus.gif) |
Ich jedoch würde Gott suchen und Gott meine Sache darlegen,
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9 ![](xmark008aus.gif) |
der Großes und Unerforschliches tut, Wunder bis zur Unzahl;
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10 ![](xmark008aus.gif) |
der Regen gibt auf die Fläche der Erde, und Wasser sendet auf die Fläche der Flur;
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11 ![](xmark008aus.gif) |
um Niedrige in die Höhe zu setzen, und Trauernde steigen empor zum Glück.
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12 ![](xmark008aus.gif) |
Der zunichte macht die Anschläge der Listigen, und ihre Hände führen den Plan nicht aus;
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13 ![](xmark008aus.gif) |
der die Weisen erhascht in ihrer List, und der Verschmitzten Rat überstürzt sich.
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14 ![](xmark008aus.gif) |
Bei Tage stoßen sie auf Finsternis, und am Mittag tappen sie wie bei der Nacht.
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15 ![](xmark008aus.gif) |
Und er rettet vom Schwerte, von ihrem Munde, und aus der Hand des Starken den Dürftigen.
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16 ![](xmark008aus.gif) |
So wird dem Armen Hoffnung, und die Ungerechtigkeit verschließt ihren Mund.
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17 ![](xmark008aus.gif) |
Siehe, glückselig der Mensch, den Gott straft! So verwirf denn nicht die Züchtigung des Allmächtigen.
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18 ![](xmark008aus.gif) |
Denn er bereitet Schmerz und verbindet, er zerschlägt, und seine Hände heilen.
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19 ![](xmark008aus.gif) |
In sechs Drangsalen wird er dich erretten, und in sieben wird dich kein Übel antasten.
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20 ![](xmark008aus.gif) |
In Hungersnot erlöst er dich von dem Tode, und im Kriege von der Gewalt des Schwertes.
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21 ![](xmark008aus.gif) |
Vor der Zunge Geißel wirst du geborgen sein, und du wirst dich nicht fürchten vor der Verwüstung, wenn sie kommt.
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22 ![](xmark008aus.gif) |
Der Verwüstung und des Hungers wirst du lachen, und vor dem Getier der Erde wirst du dich nicht fürchten;
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23 ![](xmark008aus.gif) |
denn dein Bund wird mit den Steinen des Feldes sein, und das Getier des Feldes wird Frieden mit dir haben.
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24 ![](xmark008aus.gif) |
Und du wirst erfahren, daß dein Zelt in Frieden ist, und überschaust du deine Wohnung, so wirst du nichts vermissen;
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25 ![](xmark008aus.gif) |
und du wirst erfahren, daß deine Nachkommenschaft zahlreich sein wird, und deine Sprößlinge gleich dem Kraut der Erde.
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26 ![](xmark008aus.gif) |
Du wirst in Rüstigkeit in das Grab kommen, wie der Garbenhaufen eingebracht wird zu seiner Zeit. -
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27 ![](xmark008aus.gif) |
Siehe, dieses, wir haben es erforscht, so ist es; höre es, und du, merke es dir!
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Bibelübersetzung 'Unrevidierte Elberfelder'
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