1 Da war ein Kranker,
von Betanien, dem Dorf
s und ihrer Schwester
.
2 -
war es, die den Herrn mit Öl gesalbt und seine Füße mit ihrem Haar abgetrocknet hat. - Ihr Bruder
also war krank.
...
14 Da sagte Jesus ihnen offen: "
ist gestorben,
...
17 Als Jesus nun ankam, fand er ihn schon vier Tage im Grab liegen.
...
31 Als die Juden, die - um sie zu trösten - bei ihr im Haus waren, sahen, wie
eilends aufstand und wegging, folgten sie ihr; denn sie meinten, sie gehe zum Grab, um dort zu weinen.
32 Sobald
dahin kam, wo Jesus war, und ihn sah, fiel sie ihm zu Füßen mit den Worten: "Herr, wärest du hier gewesen, so wäre mein Bruder nicht gestorben."
33 Als nun Jesus sah, wie sie weinte und wie auch die Juden weinten, die mit ihr gekommen waren, wurde er innerlich tief ergriffen und erschüttert.
34 Er fragte: "Wo habt ihr ihn hingelegt?" Sie sagten zu ihm: "Herr, komm und sieh!"
35
brach in Tränen aus.
36 Da sagten die Juden: "Seht doch, wie lieb er ihn hatte!"
37 Einige von ihnen aber meinten: "Hätte der, der dem Blinden die Augen geöffnet hat, nicht auch verhindern können, daß dieser hier starb?"
38 Aufs neue innerlich ergriffen, ging Jesus zum Grab. Es war eine Höhle, und ein Stein lag davor.
39 Jesus gebot: "Hebt den Stein weg!"
, die Schwester des Verstorbenen, sagte zu ihm: "Herr, er riecht schon; er liegt ja bereits vier Tage."
40 Jesus erwiderte ihr: "Habe ich dir nicht gesagt: Du wirst die Herrlichkeit Gottes sehen, wenn du glaubst?"
41 Da hoben sie den Stein weg. Jesus erhob seine Augen und betete: "Vater, ich danke dir, daß du mich erhört hast.
42 Ich wußte zwar, daß du mich jederzeit erhörst, Aber wegen des Volkes, das da herumsteht, habe ich es gesagt, damit es glaube, daß du mich gesandt hast."
43 Nach diesen Worten rief er mit lauter Stimme: "
, komm heraus!"
44 Der Tote kam heraus, Hände und Füße mit Binden umwickelt, das Antlitz mit einem Schweißtuch bedeckt. Jesus gebot ihnen: "Macht ihn los und laßt ihn gehen!"
45 Viele von den Juden, die zu
gekommen waren und gesehen hatten, was Jesus getan hatte, glaubten nun an ihn.
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