1 In jenen Tagen erging vom Kaiser
der Befehl, die ganze Welt aufzuschreiben.
2 Dies war die erste Volkszählung unter
, dem Statthalter von
.
3 Da gingen alle hin, ein jeder in seine Vaterstadt, um sich eintragen zu lassen.
4 Auch
, der aus dem Haus und Geschlecht
s stammte, zog aus der Stadt
in
hinauf nach
in die Stadt
s, die
heißt,
5 um sich mit
, seiner Verlobten, die guter Hoffnung war, eintragen zu lassen.
6 Während sie dort waren, erfüllte sich die Zeit ihrer Niederkunft.
7 Sie gebar ihren Sohn, den Erstgeborenen, wickelte ihn in Windeln und legte ihn in eine Krippe; denn in der Herberge war kein Platz für sie.
8 In jener Gegend hielten Hirten auf freiem Feld bei ihrer Herde Nachtwache.
9 Da trat ein Engel des Herrn zu ihnen, und die Herrlichkeit des Herrn umstrahlte sie, und sie gerieten in große Furcht.
10 Der Engel aber sagte zu ihnen: "Fürchtet euch nicht, denn seht, ich verkünde euch eine große Freude, die allem Volk zuteil werden soll:
11 Heute ist euch in der Stadt
s der Retter geboren, der Messias und Herr.
12 Und dies soll euch zum Zeichen sein: Ihr werdet ein Kind finden, das in Windeln gewickelt ist und in einer Krippe liegt."
13 Und plötzlich war bei dem Engel eine große himmlische Heerschar, die Gott lobte und sang:
14 "Ehre sei Gott in der Höhe und Frieden auf Erden den Menschen seiner Huld."
15 Als die Engel sie verlassen hatten und in den Himmel zurückgekehrt waren, sagten die Hirten zueinander: "Laßt uns nach
hinübergehen, um zu sehen, was da geschehen ist, das der Herr uns kundgetan hat."
16 Sie gingen eilends hin und fanden
und
und das Kind, das in der Krippe lag.
17 Nachdem sie es gesehen hatten, erzählten sie, was ihnen über dieses Kind gesagt worden war.
18 Alle, die es hörten, wunderten sich über das, was die Hirten ihnen erzählten.
19
aber bewahrte und erwog alle diese Dinge in ihrem Herzen.
20 Die Hirten kehrten zurück, lobten und priesen Gott für alles, was sie gehört und gesehen hatten; es war so gewesen, wie es ihnen gesagt worden war.
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