Hahnbach. (mma) "Wer wird Biblionär?" fragten die Ministranten und sieben
Vereine wagten mit jeweils drei Vertretern den Bibel-Wissens-Wettbewerb. Oberministrant Wolfgang
Gebert und seine charmante "Assistentin" Steffi Schuster unterstützten den Quizmaster Pfarrer
Thomas Eckert perfekt.
Wie im beliebten Fernsehspiel mit
Günther Jauch gab es auch einen 50:50 Joker, eine Publikumsfrage und auch den Telefonjoker.
Dazu musste eine der drei gemeldeten Personen in ein Nebenzimmer gehen, und man rief ihn mit dem
Walky-Talky an.
Mit dem Beamer wurden dann die oft recht kniffligen Fragen auf eine große Leinwand geworfen
und das Publikum im Saal riet und schwitzte solidarisch mit den "ihren" Kandidaten mit und hielt
sich dann mit dem Applaudieren bei richtigen Antworten auch nie zurück.
Frage der
Ehre
Ein Tausendstel der "erworbenen" Summe sollten im Anschluss die Vereine für die
Kirchenrenovierung der Pfarrkirche spendieren und für alle war es eine "Frage der Ehre", recht
viele "Euros" zu erarbeiten.
Als erste Gruppe erwarb sich die KAB mit Gerhard Bösl und Maria Häusler und ihrem
Telefonjoker Josef Kotz mit dem Millionengewinn das Anrecht, 1000 Euro für die Renovierung der
Pfarrkirche spendieren zu dürfen.
Der Katholische Frauenbund mit Marianne Moosburger, Christine Koch und dem Joker Marga Heidlinger
stand ihnen in nichts nach und wurde ebenfalls "Millionär". Immerhin bis auf 8000 Euro brachte
es die Kirchenverwaltung, welche Marianne Lindner, Josef Wiesmeth und Joker Franz Alois
vertraten.
64 000 Euro erspielten die Gemeinderäte Hermine und Hans Koch, deren Joker Norbert Bösl
war. Auf die Hälfte, nämlich 32 000 Eurom, kamen die Ministranten mit Anna Weiß und
Kristina Huber, deren Joker Barbara Weiß war. Eine halbe Million Euros erarbeiteten die
Vertreter des Hahnbacher Kulturausschusses mit Hildegund Eck und Hermann Huber, deren Telefonjoker
war Georg Stein.
Nur 1000 Euro
erreicht
Nur 1000 Euro erreichte der Pfarrgemeinderat mit den Teilnehmern Otto Weiß, Sepp Hirsch. Als
Joker fungierte Kerstin Siegert. Ministranteneltern boten den Akteuren in der Spielpause zur
Stärkung Weiß- und Wienerwürstl, Wurstsemmel und Brenzen an.