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Bericht aus der Amberger Zeitung vom 27./28.11.2004
Zeitungsartikel
27.11.2004  |  Netzcode: 10645255
"Wer wird Biblionär?"
Bibel-Wissens-Wettbewerb in Hahnbach - Viele knifflige Aufgaben
Hahnbach. (mma) "Wer wird Biblionär?" fragten die Ministranten und sieben Vereine wagten mit jeweils drei Vertretern den Bibel-Wissens-Wettbewerb. Oberministrant Wolfgang Gebert und seine charmante "Assistentin" Steffi Schuster unterstützten den Quizmaster Pfarrer Thomas Eckert perfekt.

Wie im beliebten Fernsehspiel mit Günther Jauch gab es auch einen 50:50 Joker, eine Publikumsfrage und auch den Telefonjoker. Dazu musste eine der drei gemeldeten Personen in ein Nebenzimmer gehen, und man rief ihn mit dem Walky-Talky an.

Mit dem Beamer wurden dann die oft recht kniffligen Fragen auf eine große Leinwand geworfen und das Publikum im Saal riet und schwitzte solidarisch mit den "ihren" Kandidaten mit und hielt sich dann mit dem Applaudieren bei richtigen Antworten auch nie zurück.

Frage der Ehre

Ein Tausendstel der "erworbenen" Summe sollten im Anschluss die Vereine für die Kirchenrenovierung der Pfarrkirche spendieren und für alle war es eine "Frage der Ehre", recht viele "Euros" zu erarbeiten.

Als erste Gruppe erwarb sich die KAB mit Gerhard Bösl und Maria Häusler und ihrem Telefonjoker Josef Kotz mit dem Millionengewinn das Anrecht, 1000 Euro für die Renovierung der Pfarrkirche spendieren zu dürfen.

Der Katholische Frauenbund mit Marianne Moosburger, Christine Koch und dem Joker Marga Heidlinger stand ihnen in nichts nach und wurde ebenfalls "Millionär". Immerhin bis auf 8000 Euro brachte es die Kirchenverwaltung, welche Marianne Lindner, Josef Wiesmeth und Joker Franz Alois vertraten.

64 000 Euro erspielten die Gemeinderäte Hermine und Hans Koch, deren Joker Norbert Bösl war. Auf die Hälfte, nämlich 32 000 Eurom, kamen die Ministranten mit Anna Weiß und Kristina Huber, deren Joker Barbara Weiß war. Eine halbe Million Euros erarbeiteten die Vertreter des Hahnbacher Kulturausschusses mit Hildegund Eck und Hermann Huber, deren Telefonjoker war Georg Stein.

Nur 1000 Euro erreicht

Nur 1000 Euro erreichte der Pfarrgemeinderat mit den Teilnehmern Otto Weiß, Sepp Hirsch. Als Joker fungierte Kerstin Siegert. Ministranteneltern boten den Akteuren in der Spielpause zur Stärkung Weiß- und Wienerwürstl, Wurstsemmel und Brenzen an.